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BioBoosters

Der Booster für die Kreislaufwirtschaft
Das BioBoosters-Projekt vereint neun Regionen mit starken Bioökonomie-Innovationsökosystemen, um biobasierten Unternehmen im Ostseeraum bei der Transition zu zirkulären Bioökonomieprozessen zu unterstützen. Das Partnerschaftsnetzwerk umfasst Unternehmenscluster, Wissenschafts- und Gewerbeparks, Nichtregierungsorganisationen, Branchenagenturen und Innovationsplattformen von Hochschulinstituten. Die Partner sind in Wirtschaft und Forschung stark vernetzt und verfügen über ein starkes Know-how zu Innovationsprozessen.

Die Umstellung auf eine nachhaltige und kreislauforientierte Wirtschaft verlangt nach kreativen Ideen und unkonventionellen Partnern. Diese sollen mit nachfrageorientieren Hackathons gewonnen werden. Ziel des Projektes ist  es, ein internationales Kooperationsmodell und Servicekonzept für die Organisation von Hackathons zu entwerfen, zu pilotieren und zu verfeinern, das auch nach der Projektlaufzeit genutzt werden soll.

Jeder Hackathon hat ein führendes Bioökonomie-Unternehmen als Challenge-Anbieter. Die Herausforderungen konzentrieren sich auf die Transition zur Kreislaufwirtschaft von Bioökonomie-Unternehmen. Der Herausforderungsanbietenden sowie Mentor*innen und Lösungsanbieter*innen werden aus Schweden, Finnland, Deutschland, Polen, Estland, Lettland und Litauen gesucht.

Wie funktionieren Hackathons?
Ein Hackathon ist ein Innovationswettbewerb, bei dem innovative Teams eingeladen werden, mit Lösungen für eine von einem Kundenunternehmen definierte Herausforderung zu finden. Ausgewählte Teams werden dann von multidisziplinären Mentoren unterstützt, um ihre Idee zu verfeinern. Der Hackathon-Prozess kann auch Teambuilding beinhalten, um die Kompetenzen des Teams durch Zusammenarbeit zu stärken. Die Teams treten in einem finalen Hackathon-Event gegeneinander an, bei dem sie ihre Lösung der Jury vorstellen, die aus Experten des Kundenunternehmens und wichtigen Mentor*innen besteht.